Version: 2.0.4
Testen Sie die Wirtschaftlichkeit der Peritonealdialyse – individuell für Ihr Szenario
Ihre Ersparnis / Jahr
9
%
≈63.5k
€
Vergleich der Wirtschaftlichkeit zwischen einem reinen HD-Therapieangebot und einem, bei dem
Testen Sie die Wirtschaftlichkeit der Peritonealdialyse – individuell für Ihr Szenario
APD-Anteil
CAPD-Anteil
Erläuterung und Kontext
Die höheren Materialkosten der Peritonealdialyse sorgen oft für Bedenken hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit eines PD-Angebotes. Unser Kostenrechner bietet Ihnen eine transparente Übersicht über Kosten und Einsparpotenziale: Die Berechnungen basieren auf publizierten Daten und üblichen Durchschnittswerten, deren Erläuterung Sie weiter unten im Transparenzbereich nachlesen können. Für eine individuelle Kalkulation mit Ihren spezifischen Zahlen können Sie im Transparenzbereich alle der ca. 70 zur Berechnung verwendeten Parameter selbst anpassen.
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Dank geringer Investitionskosten ist der Start schnell refinanziert.
Ersparnis / Jahr
63.5k
€
Investitionskosten
11.2k
€
Refinanziert nach
2
Monaten
Schätzung der benötigten Investitionskosten bei einem Peritonealdialyse-Therapieangebot für 12 (neue) Patienten. Säulen besonders kleiner Werte verlieren im Sinne der Lesbarkeit ihre Größenrelation. Für weitere Infos die Säulen anklicken.
Legende: = geschätzte Investitionskosten für ein
PD-Therapieangebot,
= Kostenvorteil durch SKIP-SH
angewandt (bitte klicken, falls ihre Praxis außerhalb von Schleswig-Holstein liegt.)
PD HD
Dank geringer Investitionskosten ist der Start schnell refinanziert.
Ersparnis / Jahr
63.5k
€
Investitionskosten
11.2k
€
Refinanziert nach
2
Monaten
Erläuterung und Kontext
Der Aufbau eines erfolgreichen PD-Programms erfordert initiale Investitionen. Mit unserem Investitionsrechner können Sie die notwendigen Aufwendungen für Ihr Zentrum ermitteln. Als SKIP-SH Team unterstützen wir Sie beim Aufbau eines patientenorientierten PD-Programms in Schleswig-Holstein. Detaillierte Erläuterungen zu allen Berechnungsgrundlagen finden Sie im nächsten Abschnitt.
Die nächsten Schritte
- Kontaktieren Sie Ihren Partner für Medizintechnik, um offene Fragen zu klären und benötigte Materialien zu erhalten.
- Fördern Sie die Expertise Ihres Teams durch Schulungen und Hospitationen der SKIP-SH, um Sicherheit und Kompetenz in der Peritonealdialyse aufzubauen.
- Etablieren Sie Standards und Abläufe für die Therapie Ihrer Patientinnen und Patienten (Rufdienste, Urlaubsbetreuung, Notfallabläufe), z.B. nach ISPD Richtlinien.
- Erweitern Sie vorhanden Untersuchungsräume oder Dialyseplätze, um die verschiedenen Formen der Peritonealdialyse patientenorientiert anzubieten.
- Nutzen Sie das Infoportal von SKIP-SH, um Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen die
Möglichkeiten der Peritonealdialyse verständlich und vertrauensbildend zu vermitteln.
- Ergänzen Sie ggf. Ihre digitale Verwaltung, zum Beispiel durch PatientOnLine, um den Therapieverlauf Ihrer Patientinnen und Patienten im Blick zu behalten.
- Machen Sie vom umfassenden Serviceangebot der SKIP-SH im Alltag der Peritonealdialyse in Ihre Praxis gebrauch, zum Beispiel für einen schnellen Termin zum Katheter legen.
- Nehmen Sie unser obenstehendes Berechnungstool und das
Informationsangebot von SKIP-SH , in Gespräche mit Fachkolleginnen und -kollegen, um auf
medizinische wie wirtschaftliche Vorteile von Peritonealdialyse hinzuweisen.
Übrigens: Wenn Sie, Ihrer Angabe im Kostenrechner nach, 12 Menschen eine PD-Therapie ermöglichen, werden etwa 78014€/Jahr Transportkosten eingespart.
Handlungsempfehlungen
Wie der Start gelingt
Wenn auch Sie daran interessiert sind, Peritonealdialyse in Ihrer Praxis oder Ihrem Zentrum anzubieten, finden Sie hier die typischen nächsten Schritte für einen gelungenen Start. Als erstes sollten Sie sich mit offenen Fragen an Ihren regionalen Ansprechpartner bei Fresenius Medical Care, oder an das Team von SKIP-SH wenden. Beide konnten bereits vielen Praxis-Teams bei der Einführung helfen und kennen die typischen Herausforderungen.
Haben Sie bereits eine Patientin oder einen Patienten im Sinn, für den die Peritonealdialyse (PD) mehr Freiheit und eine Steigerung der Lebensqualität versprechen würde? Für Deutschland wird der Anteil geeigneter Dialysepatienten für ein Heimdialyseverfahren auf ⅓ geschätzt, wovon sich etwa ¼ nach einer ausreichenden Aufklärung dafür entscheiden würden (Schellartz, I. et al., Lacson, E., Jr. et al.). Um diese Patienten zu identifizieren, ist ein gründliches Screening erforderlich. Dabei sollte ein besonderes Augenmerk auf den kognitiven Status, die Motorik, das soziale Umfeld sowie den zu erwartenden Krankheitsverlauf gelegt werden. Sollten sich dabei Hürden für die Behandlung zeigen, können diese frühzeitig adressiert und entsprechende Unterstützung geplant werden. Ideal für die Therapie sind meist junge Patientinnen und Patienten mit wenigen Komorbiditäten, doch kann auch älteren Patientinnen und Patienten mit etwas Unterstützung oft eine Peritonealdialyse zu Hause ermöglicht werden.
Um in einem Aufklärungsgespräch die gemeinsame Entscheidungsfindung zu erleichtern, sollten folgende Aspekte der PD-Therapie besprochen werden:
- Der Wunsch der Patientin oder des Patienten nach zeitlicher Therapiefreiheit
- Der Wunsch und das Empowerment zur eigenständigen Mitarbeit an der Therapie
- Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Dialysemodalitäten: kontinuierliche ambulante PD (CAPD), automatisierte PD (APD bzw. CCPD), intermittierende PD (IPD)
- Die Notwendige Unterstützung für die Durchführung der Therapie
Welche Ressourcen werden auf Seiten der Praxis benötigt?
Für eine angemessene Betreuung der Peritonealdialyse-Patienten, sollte ein Kernteam aus zumindest zwei Fachkräften (fort-)gebildet werden. Verbinden Sie diese neue Rolle mit Vorteilen für Ihr viel beschäftigtes Personal. Nutzen Sie die Gelegenheit zur Anerkennung besonderer Leistung und bieten Sie die Fortbildung als bezahlte Weiterqualifikation in der persönlichen Laufbahn, auch mit Ausblick auf eine Gehaltserhöhung an. Letztlich soll die Einführung der PD-Therapie nicht nur Ihren Patienten, sondern auch Ihrem Personal mehr Freiheit geben. Zwar ist die Aufbauphase mit einem Mehraufwand verbunden, langfristig wird er sich jedoch für alle Beteiligten positiv auswirken. Und der Schlüssel für diese Anfangsphase wird Ihr motiviertes Team sein.
Im nächsten Schritt sollten Sie auch Ihr restliches Praxisteam an Bord holen und durch Ihr Kernteam zumindest in den Grundlagen schulen lassen. Dies entlastet Ihr Kernteam und fördert ein breites Verständnis für die Therapie in der gesamten Praxis. Ein Basisverständnis kann meist in kurzer Zeit durch praktische Schulungen oder VR-basierte Trainings erworben werden. Nach einem Training von zwei bis drei Stunden sind Ihre Pflegekräfte in der Lage, die Therapie eigenständig durchzuführen. Für Ihr Kernteam sind meist weitere Fortbildungen und eine Hospitation in einem etablierten PD-Zentrum sinnvoll, um Sicherheit im Umgang mit Therapiekomplikationen zu erlangen und die Details des Managements von PD-Patienten kennenzulernen. Zudem empfehlen wir, eine feste PD-Sprechstunde zu etablieren und schnell mit wenigstens drei bis fünf Patienten zu beginnen, um Routine zu etablieren und durch weiteres Wachstum die Positiveffekte des Therapieangebotes (v.a. langfristige Entlastung Ihres Personals) voll auszuschöpfen. Benötigen Ihre Patienten ambulante Unterstützung zur Anwendung der PD-Therapie, kann das Netzwerk für Assistierte Dialyse passende Dienste vermitteln.
Parallel zur Fortbildung Ihres Teams sollten Sie Behandlungsstandards und Prozessabläufe auf Ihren Betrieb anpassen. Denken Sie dabei an Heimpatientinnen und -patienten in Problemfällen Ansprechpartner zur Verfügung zu stellen. Vor allem für Patientinnen und Patienten, die die Therapie nachts als automatisierte Peritonealdialyse (APD) durchführen, ist eine Rufbereitschaft der Pflegekräfte wichtig, um kleinere Probleme schnell zu klären. Bereits vorhandene Rufdienststrukturen können hierfür genutzt, oder neue Strukturen aufgebaut werden. Um eine hohe Behandlungsqualität sicherzustellen, sollten systematisch Möglichkeiten geschaffen werden, relevante Komplikationen, wie Tunnelinfektionen oder Peritonitiden, zu dokumentieren. Für die Routineüberwachung der Therapie kann wahlweise eine klassische Dokumentation in Papierform, oder digitale Hilfsmittel, wie das kostenlose Tool für PD-Material-Bestellungen (mit eigener App für Ihre Patienten) sowie das Therapie-Management-Tool PatientOnLine genutzt werden. Diese machen es möglich, Materialbedarfe einfach zu verwalten, die Therapie der Patienten sicher im Blick zu behalten und bei Problemen frühzeitig einzugreifen.
Für den Betrieb Ihrer PD-Sprechstunde sind im Übrigen meist keine umfangreichen räumlichen Veränderungen notwendig. Ein separater Untersuchungsraum, in dem PET-Tests durchgeführt oder Dialysatproben entnommen werden können, reicht in der Regel aus. Für die Aufnahme eines Sprechstundenbetriebs sind neben einer Wärmeplatte, einem Infusionsständer und einer Waage oft keine größeren Investitionen erforderlich. Wenn Interesse daran besteht, auch die intermittierende Peritonealdialyse (IPD) im Zentrum anzubieten, werden hierfür entweder separate Räumlichkeiten, oder bereits genutzte Hämodialyseplätze benötigt. Augenmerk sollte darauf liegen, dass der Raum leicht zu reinigen ist und Luftbewegung im Sinne eines hygienischen Arbeitsumfeldes verhindert werden kann. Außerdem wird für die Behandlung ein Peritonealdialyse-Cycler benötigt. Bei Fragen zur benötigten Ausstattung empfiehlt sich die Kontaktaufnahme mit Ihrem regionalen Ansprechpartner von Fresenius Medical Care.
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Behandlungsintervalle
APD-Intervall
Behandlungstage/Woche/Patient
Erklärung: Anzahl der automatisierten Peritonealdialyse-Behandlungen pro Patient, basierend auf einer täglichen Behandlung mit 2 Beuteln.
Anzahl der automatisierten Peritonealdialyse-Behandlungen pro Patient, basierend auf einer täglichen Behandlung mit 2 Beuteln.
Energiekosten
Stromverbrauch/HD-Sitzung
kWh/Behandlung
Erklärung: Durchschnittlicher Stromverbrauch eines Hämodialyse-Gerätes während einer typischen (fünfstündigen) Hämodialyse-Behandlung. Dieser Wert umfasst nur den direkten Energieverbrauch des Dialysegeräts, ohne zusätzliche Geräte oder Raumklimatisierung.
Durchschnittlicher Stromverbrauch eines Hämodialyse-Gerätes während einer typischen (fünfstündigen) Hämodialyse-Behandlung. Dieser Wert umfasst nur den direkten Energieverbrauch des Dialysegeräts, ohne zusätzliche Geräte oder Raumklimatisierung.
Energiekosten
Wasserpreis
Euro/m3
Erstattungspauschalen
Erstattungspauschale CAPD
Euro/Behandlungsmonat/Patient
Erklärung: Pauschalbetrag, den Dialysezentren an Patienten mit kontinuierlicher ambulanter Peritonealdialyse (CAPD) als Heimdialyse erfahrungsgemäß zahlen müssen. Diese vom Zentrum festgelegte Pauschale ist höher als bei APD, da bei CAPD mehr Entsorgungskosten für den Patienten anfallen, die nicht durch Stromkosten für einen Cycler kompensiert werden. Die Erstattungspflicht ist in der vierten Bestimmung zum Abschnitt 40.14 EBM geregelt.
Pauschalbetrag, den Dialysezentren an Patienten mit kontinuierlicher ambulanter Peritonealdialyse (CAPD) als Heimdialyse erfahrungsgemäß zahlen müssen. Diese vom Zentrum festgelegte Pauschale ist höher als bei APD, da bei CAPD mehr Entsorgungskosten für den Patienten anfallen, die nicht durch Stromkosten für einen Cycler kompensiert werden. Die Erstattungspflicht ist in der vierten Bestimmung zum Abschnitt 40.14 EBM geregelt.
Fixkosten
Abschreibungen
Euro/Jahr
Erklärung: Jährlicher Betrag für die bilanzielle Abschreibung der Dialysegeräte, Wasseraufbereitungsanlagen und weiterer technischer Ausstattung eines Dialysezentrums. Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Jährlicher Betrag für die bilanzielle Abschreibung der Dialysegeräte, Wasseraufbereitungsanlagen und weiterer technischer Ausstattung eines Dialysezentrums. Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Fixkosten
Fremdkapitalzinsen
Euro/Jahr
Erklärung: Durchschnittliche jährliche Zinskosten für aufgenommene Kredite zur Finanzierung eines Dialysezentrums.Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Durchschnittliche jährliche Zinskosten für aufgenommene Kredite zur Finanzierung eines Dialysezentrums.</br></br>Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Fixkosten
Miete Geräte
Euro/Jahr
Erklärung: Mietkosten für in der Praxis eingesetzte Mietgeräte, wie beispielsweise Dialysemanschinen.Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Mietkosten für in der Praxis eingesetzte Mietgeräte, wie beispielsweise Dialysemanschinen.</br></br>Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Behandlungsintervalle
CAPD-Intervall
Behandlungstage/Woche/Patient
Erklärung: Anzahl der kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse-Behandlungen pro Patient, basierend auf einer täglichen Behandlung mit 4 Beuteln.
Anzahl der kontinuierlichen ambulanten Peritonealdialyse-Behandlungen pro Patient, basierend auf einer täglichen Behandlung mit 4 Beuteln.
Energiekosten
Strompreis
ct/kWh
Energiekosten
Wasserverbrauch/HD-Sitzung
m3
Erklärung: Durchschnittliche Wassermenge, die pro Hämodialyse-Behandlung verbraucht wird. Dieser Wert umfasst sowohl das für die eigentliche Dialyse benötigte Wasser als auch den Verbrauch für die Wasseraufbereitung mittels Umkehrosmose und Spülprozessen.
Durchschnittliche Wassermenge, die pro Hämodialyse-Behandlung verbraucht wird. Dieser Wert umfasst sowohl das für die eigentliche Dialyse benötigte Wasser als auch den Verbrauch für die Wasseraufbereitung mittels Umkehrosmose und Spülprozessen.
Fahrtkosten
Fahrtkosten HD
Euro/Jahr/Patient
Erklärung: Durchschnittliche jährliche Kosten für Patientenbeförderung zur Hämodialyse, die vom Gesundheitssystem getragen werden. Diese Kosten entstehen durch die regelmäßigen Fahrten der Patienten zur Dialysebehandlung (143 Hin- und Rückfahrten pro Jahr) und werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen.
Durchschnittliche jährliche Kosten für Patientenbeförderung zur Hämodialyse, die vom Gesundheitssystem getragen werden. Diese Kosten entstehen durch die regelmäßigen Fahrten der Patienten zur Dialysebehandlung (143 Hin- und Rückfahrten pro Jahr) und werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen.
Fixkosten
Eigenkapitalzinsen
Euro/Jahr
Erklärung: Berechnete mögliche Zinserlöse des in der Praxis gebundenen Eigenkapitals. Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Berechnete mögliche Zinserlöse des in der Praxis gebundenen Eigenkapitals. </br></br>Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Fixkosten
Geringwertige Wirtschaftsgüter
Euro/Jahr
Erklärung: Jährliche Ausgaben für Anschaffungen mit einem Wert von bis zu 800 Euro netto pro Einzelstück, die sofort als Betriebsausgabe abgesetzt werden können. Hierzu zählen beispielsweise kleinere medizinische Hilfsmittel, Büroausstattung oder IT-Zubehör. Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Jährliche Ausgaben für Anschaffungen mit einem Wert von bis zu 800 Euro netto pro Einzelstück, die sofort als Betriebsausgabe abgesetzt werden können. Hierzu zählen beispielsweise kleinere medizinische Hilfsmittel, Büroausstattung oder IT-Zubehör. </br></br>Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Fixkosten
Miete Praxisräume
Euro/Jahr
Erklärung: Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Behandlungsintervalle
Hämodialyse-Intervall
Behandlungen/Jahr/Patient
Erklärung: Durchschnittliche Anzahl der Hämodialyse-Behandlungen pro Patient im Jahr, abzüglich Dialysen in anderen Zentren, zum Beispiel aufgrund von Urlauben. Bei 3 Sitzungen pro Woche und 52,17 Wochen im Jahr (berücksichtigt Schaltjahre) ergeben sich theoretisch 156,5 Behandlungen. Nach Abzug typischer Ausfälle durch Urlaub und Krankenhausaufenthalte verbleiben durchschnittlich 143 tatsächlich durchgeführte Behandlungen pro Jahr.
Durchschnittliche Anzahl der Hämodialyse-Behandlungen pro Patient im Jahr, abzüglich Dialysen in anderen Zentren, zum Beispiel aufgrund von Urlauben. </br></br>Bei 3 Sitzungen pro Woche und 52,17 Wochen im Jahr (berücksichtigt Schaltjahre) ergeben sich theoretisch 156,5 Behandlungen. Nach Abzug typischer Ausfälle durch Urlaub und Krankenhausaufenthalte verbleiben durchschnittlich 143 tatsächlich durchgeführte Behandlungen pro Jahr.
Energiekosten
Wasseraufbereitung/HD-Sitzung
kWh/Behandlung
Erklärung: Durchschnittliche Wassermenge, die pro Hämodialyse-Behandlung verbraucht wird. Dieser Wert umfasst sowohl das für die eigentliche Dialyse benötigte Wasser als auch den Verbrauch für die Wasseraufbereitung mittels Umkehrosmose und Spülprozessen.
Durchschnittliche Wassermenge, die pro Hämodialyse-Behandlung verbraucht wird. Dieser Wert umfasst sowohl das für die eigentliche Dialyse benötigte Wasser als auch den Verbrauch für die Wasseraufbereitung mittels Umkehrosmose und Spülprozessen.
Erstattungspauschalen
Erstattungspauschale APD
Euro/Behandlungsmonat/Patient
Erklärung: Pauschalbetrag, den Dialysezentren an Patienten mit automatisierter Peritonealdialyse (APD) als Heimdialyse erfahrungsgemäß zahlen müssen. Diese Pauschale dient zur Erstattung der dialysebedingten Strom- und Entsorgungskosten, die dem Patienten bei der Durchführung der Heimdialyse entstehen. Die Erstattungspflicht ist in der vierten Bestimmung zum Abschnitt 40.14 EBM geregelt.
Pauschalbetrag, den Dialysezentren an Patienten mit automatisierter Peritonealdialyse (APD) als Heimdialyse erfahrungsgemäß zahlen müssen. Diese Pauschale dient zur Erstattung der dialysebedingten Strom- und Entsorgungskosten, die dem Patienten bei der Durchführung der Heimdialyse entstehen. Die Erstattungspflicht ist in der vierten Bestimmung zum Abschnitt 40.14 EBM geregelt.
Fahrtkosten
Fahrtkosten PD
Euro/Jahr/Patient
Erklärung: Durchschnittliche jährliche Kosten für Patientenbeförderung zur nephrologischen Kontrolle der Peritonealdialyse-Therapie, die vom Gesundheitssystem getragen werden. Diese Kosten entstehen durch die monatlichen Kontrolltermine (12 Hin- und Rückfahrten pro Jahr) und werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen.
Durchschnittliche jährliche Kosten für Patientenbeförderung zur nephrologischen Kontrolle der Peritonealdialyse-Therapie, die vom Gesundheitssystem getragen werden. Diese Kosten entstehen durch die monatlichen Kontrolltermine (12 Hin- und Rückfahrten pro Jahr) und werden in der Regel von den Krankenkassen übernommen.
Fixkosten
Fortbildungskosten
Euro/Jahr
Erklärung: Durchschnittliche jährliche Kosten für Fortbildungsmaßnahmen des medizinischen Personals eines Dialysezentrums. Diese umfassen Teilnahmegebühren für Fachkongresse, Schulungen zu neuen Dialyseverfahren und gesetzlich vorgeschriebene Weiterbildungen für Ärzte und Pflegepersonal. Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Durchschnittliche jährliche Kosten für Fortbildungsmaßnahmen des medizinischen Personals eines Dialysezentrums. Diese umfassen Teilnahmegebühren für Fachkongresse, Schulungen zu neuen Dialyseverfahren und gesetzlich vorgeschriebene Weiterbildungen für Ärzte und Pflegepersonal. Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Fixkosten
Kraftfahrzeugkosten
Euro/Jahr
Erklärung: Durchschnittliche jährliche Kosten für Fahrzeuge, die durch das Dialysezentrum genutzt werden. Diese umfassen Leasingraten, Versicherungen, Kraftstoff, Wartung und Reparaturen für Dienstfahrzeuge, die beispielsweise für Hausbesuche bei PD-Patienten oder für administrative Zwecke eingesetzt werden. Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.
Durchschnittliche jährliche Kosten für Fahrzeuge, die durch das Dialysezentrum genutzt werden. Diese umfassen Leasingraten, Versicherungen, Kraftstoff, Wartung und Reparaturen für Dienstfahrzeuge, die beispielsweise für Hausbesuche bei PD-Patienten oder für administrative Zwecke eingesetzt werden. </br></br>Basierend auf Erhebungen des Verband Deutsche Nierenzentren e.V., Betrag pro Arzt und Jahr. Alle Fixkosten sind unabhängig vom PD-Patientenanteil.